Auf einer Wellenlänge - inklusiv aktiv!
Acht Ausbilder der Mülheimer DRK-Wasserwacht lassen sich zum "Inklusions Coach" ausbilden.
Guckt gut zu, ich mache euch die Beinbewegung vor. So oder ähnlich sagen es die Ausbilderinnen und Ausbilder oft beim Schwimmunterricht der DRK-Wasserwacht. Aber was, wenn das Kind nichts sehen kann oder nur ein Bein hat? Wie kann inklusiver Schwimmunterricht gelingen?
Mit dieser Frage beschäftigten sich heute 8 Schwimmtrainerinnen und -trainer der Mülheimer Wasserwacht. Antworten bekamen sie von zwei Referenten, die das Projekt Auf einer Wellenlänge - inklusiv aktiv unterstützen.
Mit kollaborativen Simulationsübungen konnten die Wasserwachtler selbst erfahren, wie es ist, sich mit einer mehr oder weniger großen Behinderung im Wasser zu bewegen. Sie erfuhren dabei aber auch, worauf beim Unterrichten einer inklusiven Gruppe zu achten ist.
Am Ende der Fortbildung waren sich alle einig: wir setzen das Gelernte möglichst schnell in unserer Gemeinschaft um - denn auch das haben wir festgestellt: Beim Schwimmen sind wir sind bereits inklusiv unterwegs!